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Aachen Apollo Kino & Bar
ab 29.10.2024
Bielefeld Offkino
ab 22.11.2024
Dachau Cinema Dachau
ab 23.11.2024
Darmstadt Rex Kino
ab 13.11.2024
Dresden Zentralkino
ab 20.11.2024
Freiburg AKA - Filmclub
ab 09.01.2025
Hamm
ab 24.04.2025
Magdeburg Cinestar - Der Filmpalast
ab 19.11.2024
Marburg Capitol
ab 18.11.2024
Mettmann Weltspiegel
ab 05.11.2024
Nürtingen Traumpalast
ab 17.11.2024
Offingen Donau-Lichtspiele
ab 14.11.2024
Offingen Donau-Lichtspiele
ab 21.11.2024
Osnabrück Cinema UOS - Uni Osnabrück
ab 21.11.2024
Pfungstadt Saalbaukino
ab 14.10.2024
Potsdam Thalia Kino
ab 16.10.2024
Schwerin Kino unterm Dach
ab 24.10.2024
Trier CineAsta
ab 12.11.2024
Weinstadt Kommunales Kino
ab 10.12.2024
Weiterstadt Kommunales Kino im Bürgerzentrum
ab 11.10.2024
Wilhelmshaven VHS-Filmclub
ab 20.10.2024
Aachen
Apollo Kino & Bar - Ab 29.10.2024
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Offkino - Ab 22.11.2024
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Cinema Dachau - Ab 23.11.2024
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Rex Kino - Ab 13.11.2024
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Zentralkino - Ab 20.11.2024
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AKA - Filmclub - Ab 09.01.2025
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Cinestar - Der Filmpalast - Ab 19.11.2024
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Weiterstadt
Kommunales Kino im Bürgerzentrum - Ab 11.10.2024
Wilhelmshaven
VHS-Filmclub - Ab 20.10.2024

2021. Angelockt von den Versprechungen des belarussischen Diktators Lukaschenko, haben Bashir und Amina mit ihrer syrischen Familie wie viele andere Geflüchtete den Flug nach Minsk gebucht, um von dort über die grüne Grenze nach Polen und dann zu ihren Verwandten in Schweden zu gelangen. Doch die Verheißung wird zur Falle. Zusammen mit Tausenden anderen steckt die Familie im sumpfigen Niemandsland zwischen Polen und Belarus fest, von den Grenzschützern beider Länder im streng abgeschirmten Sperrgebiet hin und her getrieben, abgeschnitten von jeder Hilfe.

Hier, am Rand der unermesslichen Białowieża-Wälder, kreuzen sich die Lebenswege unterschiedlicher Menschen. Jan ist Beamter des polnischen Grenzschutzes, er stammt selbst aus der Gegend, seine Frau ist schwanger, sie bauen ein Haus. Die Eskalation an der Grenze stellt die Gewissheiten seines Lebens mehr und mehr in Frage. Die Psychotherapeutin Julia ist nach einem privaten Schicksalsschlag nach Ostpolen gezogen, um sich in der Abgeschiedenheit des Grenzlands neu einzurichten. Ohne es geplant zu haben, wird sie Teil einer Gruppe von Aktivist:innen, die trotz des staatlichen Verbots versuchen, die in den Wäldern festsitzenden Geflüchteten mit dem Nötigsten zu versorgen. Sie treffen auf Bashir und Amina, die jeden Tag neu um das Überleben ihrer Familie kämpfen.

Inmitten dieser urwüchsigen Landschaft an der grünen Grenze entfaltet sich ein vielstimmiges Drama zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Zynismus und Menschlichkeit. Wegschauen ist nicht möglich. Es geht um Leben und Tod.

„Agnieszka Holland hat kein Manifest, sondern einen hoch humanen, hellsichtigen und weisen Film gedreht, der es sich in seinen Beobachtungen nicht leicht macht. Weder sind die rettenden Aktivisten heilige Retter, noch sind die Grenzer rohe Bestien. Holland zeigt ihre moralischen Skrupel, die Streitigkeiten, die emotionalen Triggerpunkte dieser Menschen, ihre Verzweiflung und Hoffnung auf eine andere Welt. „Green Border“ macht wütend, weil er zeigt, was ist. (...) Ganz Europa sollte ihn sehen, denn ganz Europa ist in diesem Film präsent, mit den hellen und den sehr dunklen Seiten.“ AROUND THE WORLD IN 14 FILMS